Signature Gerichte & mehr
Miss Miu serviert rund 30 koreanische Spezialitäten. Koreanisches Brathähnchen, koreanisches BBQ, Bibimbap (ca. 25 CHF) und Gimbap (koreanisches Sushi) als Beilage 4 Stück CHF 9.50. Absolut einzigartig für Zürich: das koreanische rasierte Eis! All das, um es mit Ihren Freunden zu teilen, das Essen kommt in großzügigen Portionen. Das Menü finden Sie hier.
Für alle Veganer: Der gebratene Blumenkohl mit dem köstlichen klebrigen Honig ist absolut ausgezeichnet oder der Spargel im Tempurateig, garniert mit Sesam (CHF 9.50). Muss man auch probieren: Der Eisentopf mit Schweinefleisch & Garnelen, Hühnchen & Brühe, Süßkartoffelnudeln, Kohl, Karotten, Spinat, Sojabohnensprossen & Lotuswurzel (31,50 CHF) ist perfekt zum Teilen.
Korean BBQ - try the Busan Urban Beach Buzz
Every evening from 6 p.m. they serve delicious Korean BBQ plates in the stylish BBQ room. You can spice up the BBQ plates with a wide range of add-ons to suit your taste. Korean BBQ is great for sharing and is best enjoyed in groups! To recommend: Busan Urban Beach Buzz with a 80 gr beef cut, 40 gr, bacon & shrimps for CHF 44.
Lesen Sie die Miss Miu Story, um besser zu verstehen, warum Zürich diesen Ort hat und woher die Design- und Food-Einflüsse kommen!
Atsuko Yamano, eine talentierte japanische Vollblutköchin und Schlagzeugerin einer Punk-Pop-Band, zog in den 90er Jahren während der Asienkrise von Tokio in das benachbarte Südkorea und verliebte sich während einer von ihnen in die Tätowiererin und ehemalige Barkeeperin Park Tae-Soo Jam Sessions. Beide hatten nicht viel Geld und versuchten, mit Teilzeitjobs über Wasser zu bleiben. Park hatte jedoch eine wohlhabende Tante, die ihm sympathisierte - Tante Miss Miu. Die drei verbrachten viel Zeit miteinander und träumten immer von ihrem eigenen Restaurant. Miss Miu war immer sehr mysteriös.
Eines Tages trafen sich Miss Miu, Atsuko und Park vor einem leeren großen Hotel. Miss Miu tippte ohne zu zögern eine vierstellige Zahlenkombination in das Codeschloss und die Tür öffnete sich. Alles war schon ein bisschen zusammengebrochen und man konnte sehen, dass es früher sehr pompös ausgesehen haben musste, aber lange nicht mehr bewohnt war. Ein ehemaliger Partner von Miss Miu leitete dieses Hotel vor einiger Zeit und betrieb auch eine kleine Restaurantküche. Das Geschäft florierte, aber die Krise hatte ihn auch getroffen und er musste sein Restaurant schließen. Danach verschwand er spurlos und seit diesem Tag vergilbten die Räumlichkeiten.
Miss Miu fragte Park und Atsuko, ob sie sich vorstellen könnten, hier zusammen ein Restaurant zu eröffnen. Sie kannte den Vermieter und hatte immer noch etwas Geld auf ihrer Seite. Die beiden sahen sich kurz in die leuchtenden Augen. Sie durften eine solche Gelegenheit nicht verpassen. Die drei waren ein perfektes Team. Atsuko hat mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Küche und ihrer extravaganten Art zu kochen eine Auswahl an Menüs zusammengestellt, die sowohl enthusiastisch als auch erstaunlich waren. Sie liebte ihre lokale japanische Küche und hatte gleichzeitig die neuen koreanischen Gerichte so sehr genossen, dass sie beide Küchen wild kombinierte.
Miss Miu erwies sich als wahres Designgenie. Das junge und extravertierte Servicepersonal blitzte mit Miss Mius ausgeflippten Kleidern, Tätowierungen aus dem Park und frechen Sprüchen zwischen den Tischen herum und hinterließ bei den Gästen einen einzigartigen Eindruck mit ihrer Persönlichkeit, die Wochen nach dem Besuch widerhallte und sie zum Lachen brachte. Die Barkeeper-Vergangenheit von Park erwies sich als das i-Tüpfelchen. Er entwickelte sich vollständig in der Kunst der Cocktails und kreierte Getränke in Blumenvasen, mit rasiertem Eis und mit Aromen, die bei der Verkostung entzückten.